Definition: Was ist Vitamin D?
Indikation/Einsatz: Wann wird Vitamin D verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehört Vitamin D?
Wirkungsweise: Wie wirkt Vitamin D?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen ist Vitamin D nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie wird Vitamin D angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten
Ähnliche Wirkstoffe
Auch bekannt als: Calciferol, Cholecalciferol, Colecalciferol, Calcitriol, Vitamin D3, Vigantol®, Dekristol®, Dekristolvit®
Einsatz bei: Nagelpsoriais (Schuppenflechte der Nägel) Atopische Dermatitis (Neurodermitis)Exsikkationsekzem (Austrocknungsekzem)Dyshidrotisches Ekzem Atopische Dermatitis des Kindesalters Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte)Nummuläres Ekzem Seborrhoisches EkzemHandekzem
Stoffklasse: Vitamin
Definition: Was ist Vitamin D?
Indikation/Einsatz: Wann wird Vitamin D verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehört Vitamin D?
Wirkungsweise: Wie wirkt Vitamin D?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen ist Vitamin D nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie wird Vitamin D angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten
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Vitamin D, auch als das Sonnenvitamin bekannt, wird als Nahrungsergänzungsmittel zur unterstützenden Behandlung verschiedenster Hauterkrankungen eingesetzt. Vitamin D hilft vor allem bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis (atopische Dermatitis) oder Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). Es ist in Tabletten-, Kapsel- oder Tropfenform erhältlich und wird in der Regel langfristig eingenommen. Auch in anderen medizinischen Abteilungen, z.B. zur Behandlung von Osteoporose, findet Vitamin D Anwendung. Vitamin D ist sehr gut verträglich.
Vitamin D ist frei verkäuflich in Apotheken erhältlich.
Vitamin D wird zur unterstützenden Behandlung bei verschiedenen Hauterkrankungen verschrieben, darunter:
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine hormonähnliche Wirkung besitzt und an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt ist. Es wird in geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen, jedoch größtenteils vom Körper selber gebildet. Die Bildung von Vitamin D findet u.a. in der Haut mithilfe von UV-Strahlung (Sonnenstrahlung) statt. Vitamin D ist u.a. an der Regulation des Knochenaufbaus, Herz-Kreislauf-Systems und Immunsystems beteiligt. Vor allem seine antientzündliche Wirkung ist für die positive Wirkung bei entzündlichen Hauterkrankungen entscheidend. Zudem unterstützt Vitamin D die Wundheilung.
Vitamin D ist sehr gut verträglich. Nebenwirkungen treten in der Regel nur bei Überdosierung auf. Dann kommt es zu einer Hypercalcämie und Hypercalciurie (zu viel Calcium im Blut sowie im Urin), die sich u.a. mit Herzrhythmusstörungen, Hautausschlag oder Nierensteinen äußern können.
In der Schwangerschaft und Stillzeit darf Vitamin D nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.
Bei Elektrolytstörungen (z. B. Hypercalcämie, Hypercalciurie) oder Nierenerkrankungen darf Vitamin D nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.
Es gibt verschiedene Wechselwirkungen zwischen Vitamin D und anderen Medikamenten. Kläre daher mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin, ob die Einnahme möglich ist und bestimmte Zeitabstände beachtet werden müssen.
Vitamin D ist in Dosierungen von 400 bis 20.000 internationalen Einheiten (IE) in Tabletten-, Kapsel- oder Tropfenform erhältlich. Je nach Dosierung wird es täglich, wöchentlich oder monatlich und dauerhaft eingenommen. Es sollten jedoch regelmäßige Blutkontrollen durchgeführt werden, um die Dosierung ggf. anzupassen. Vitamin D kann unabhängig von der Tageszeit eingenommen werden. Um die maximale Wirkung zu erzielen, ist die Einnahme zu einer fettreichen Mahlzeit empfehlenswert.