5 Fakten über Tinea corporis
Definition: Was ist eine Tinea corporis?
Ursache: Wie bekommt man Ringelflechte?
Symptome: Wie sieht eine Ringelflechte aus?
Beispiel-Bilder: Tinea corporis
Komplikationen: Ist Tinea corporis gefährlich?
Therapie: Welche Creme bei Ringelflechte?
Wirkstoffe: Was hilft gegen Tinea corporis?
Auch bekannt als: Dartre furfuracées arrondies (Alibert); Dartres furfuracees arrondies; Dermatophyte infection; dermatophytosis; Trichophytia corporis superficialis; Eccema marginatum (Hebra); fungal infection; Herpes circinatus; Impetigo figurata; ringworm; Squarrus circumscriptum (Gruby); Trichophytie der unbehaarten Haut; ringworm of the body
ICD-Code: B35.4
Pilzerkrankungen sind eine unangenehme Angelegenheit. Rötungen, Juckreiz und Schuppung sind häufige Symptome, die durch eine Tinea corporis (Pilzerkrankung) verursacht werden. Wir erklären hier im Artikel, was diese Pilzerkrankung bedeutet, wie sie entsteht und was man gegen eine Tinea corporis tun kann. In unserer digitalen Hautarztpraxis bei dermanostic behandeln unsere Hautärzt*innen täglich viele Patient*innen mit einer Tinea corporis per App.
5 Fakten über Tinea corporis
Definition: Was ist eine Tinea corporis?
Ursache: Wie bekommt man Ringelflechte?
Symptome: Wie sieht eine Ringelflechte aus?
Beispiel-Bilder: Tinea corporis
Komplikationen: Ist Tinea corporis gefährlich?
Therapie: Welche Creme bei Ringelflechte?
Wirkstoffe: Was hilft gegen Tinea corporis?
Die Tinea corporis ist eine Pilzinfektion der Haut, die am gesamten Körper auftreten kann. Erreger der Tinea sind die sogenannten Fadenpilze (Dermatophyten). Der Pilzbefall äußert sich durch runde und schuppige Rötungen der Haut, die meist jucken. In der Regel ist die Infektion nur oberflächlich, kann aber auch tiefere Hautschichten befallen. Die Zeit zwischen einer Ansteckung und dem Auftritt der ersten Symptome einer Tinea beträgt wenige Wochen.
Die Tinea corporis kannst Du auch in unserer digitalen Hautarztpraxis dermanostic behandeln lassen. Unsere Hautärzte erstellen bei jeder Erkrankung einen ausführlichen Therapieplan.
Ausgelöst wird die Tinea corporis durch verschiedene Arten des Fadenpilzes. Es gibt bestimmte Erreger, die sogenannten Dermatophyten, die nur bei Menschen, Tieren oder Pflanzen auftreten. Diese können direkt von Mensch zu Mensch, vor allem bei engem Körperkontakt und indirekt durch kontaminierte Gegenstände sowie durch Tiere übertragen werden. Fadenpilze werden als „hornliebend“ beschrieben. Sie befallen deshalb bevorzugt die Hornschicht folgender Körperstellen:
Pilzinfektionen werden durch ein feuchtes Milieu sowie ein geschwächtes Immunsystem gefördert. Zu den besonders gefährdeten Lokalisationen, die also eher feucht und warm sind, zählen die Achseln, der Leistenbereich sowie die Haut unter der Brust bzw. allgemeine Hautfalten. Daher bildet sich an diesen Stellen besonders gerne eine Tinea aus.
Die Pilzinfektion kann prinzipiell überall auf der Haut auftreten. Unterschieden wird zwischen einer oberflächlichen und einer tiefen Tinea corporis.
Sind vorwiegend die oberflächlichen Hautschichten betroffen, so bilden sich entzündlich gerötete, schuppende und rundliche Hautflecken um die vom Pilz befallenen Haarfollikel. Ist die Infektion schon fortgeschritten, können mehrere dieser Hautflecken ineinander verschmelzen. Am Rand können sich Pusteln, also mit einer klaren Flüssigkeit oder ggf. Eiter gefüllte Pickel, bilden.
Sollte der Pilz in tiefere Hautschichten eindringen, kann eine schwerwiegende Form der Infektion entstehen. Solche tiefen Entzündungen können sich durch schmerzhafte und flüssigkeitsgefüllte Knoten äußern, häufig begleitet von Fieber.
Wende Dich gerne an unsere Hautärzt*innen in unserer dermanostic App, falls Du an einem der oben genannten Symptome leidest, hier erhältst Du einen individuellen Pflegeplan mit Empfehlungen für Deine Haut.
Wenn der Pilz in tiefere Hautschichten dringt und dort eine Entzündung auslöst, können flüssigkeitsgefüllte Knoten entstehen. Solch eine Infektion ist von großen Schmerzen und teilweise auch Fieber begleitet. In solchen Fällen empfiehlt unsere Hautarztpraxis, dass zeitnah unsere Hautfachärzt*innen die Hautveränderung per App beurteilen und entsprechend gezielt behandeln.
Die Behandlung wird an das Ausmaß der Infektion angepasst. Ist diese nur oberflächlich, reicht eine äußerliche Behandlung aus. Hierbei genügt die Anwendung einer topischen Therapie in Form von Cremes, Lösungen oder Puder mit antimykotischen Wirkstoffen, die gegen Pilze wirken.
Wie lange dauert es bis Ringelflechte weg ist?
Die Anwendung erfolgt über mehrere Wochen, je nach Ausmaß. In der Regel zwischen 2 und 8 Wochen.
Sollte die Infektion dagegen tiefer sein, müssen die Betroffenen ein Antipilzmittel in Tablettenform einnehmen, was in der Medizin dann als systemische Therapie bezeichnet wird. Meist wird diese systemische Therapie mit der lokalen Therapie kombiniert. Die Behandlung erfordert viel Geduld, denn Pilze sind hartnäckig. Bricht man die Therapie zu früh ab, kehrt die Tinea corporis in vielen Fällen zurück.
Du interessierst sich für weitere Informationen rund um das Thema Haut? Dann schau gerne in unserem Hautarztlexikon vorbei oder besuche unseren Youtube-Kanal. Dort haben wir viele interessante Informationen zu weiteren hautärztlichen Themengebieten für Dich zusammengestellt.
Gegen Tinea corporis werden unter anderem folgende Wirkstoffe eingesetzt: