Die Eudermie bezeichnet ein ausgeglichenes Hautbild - eine normale oder gesunde Haut.
In der Dermatologie wird der Begriff Eudermie für ein ausgeglichenes Hautbild mit einer gesunden Haut („normale Haut“) verwendet.
Zur Diagnose der Eudermie schauen sich Hautärzt*innen die Hautareale an. Liegt ein ausgewogenes Hautbild vor, kann die Diagnose gestellt werden.
Die normale Haut zeigt unterschiedliche Merkmale: feine Poren, ein glattes und ebenes Hautbild, ein rosiger Teint und eine natürliche Elastizität. Die Haut wirkt meistens matt und ebenmäßig. Die Poren zeigen sich fein und die Haut hat eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Eine tägliche Pflege (hier ist auch eine minimalistische Gesichtspflege ausreichend) sollte auch bei einem ausgeglichenen Hautbild erfolgen. Generell kann auch eine normale Haut vorübergehend einige Hautunreinheiten aufweisen, die durch verschiedene äußere Einflüsse ausgelöst werden (Klima, Stress, Infekt, unausgewogene Ernährung). In diesem Fall ist manchmal eine gezielte Therapie notwendig.
Einen makellosen Teint haben meist nur jüngere Menschen, da die Haut und ihre Strukturen natürlichen Alterungsprozessen unterliegen. Wichtig ist, dass der Hauttyp sich mit zunehmendem Alter verändern kann und die Hautpflege entsprechend angepasst werden sollte.
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App-DownloadMarie Fuchs ist Ärztin in Weiterbildung und verantwortlich für die fachliche Redaktion bei dermanostic. Sie ist die Leiterin des Patientensupports (öffentliche Patientenkommunikation) und schreibt medizinische Artikel.