Definition: Was sind Ceramide?
Indikation/ Einsatz: Wann werden Ceramide verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehören Ceramide?
Wirkmechanismus: Wie wirken Ceramide?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen sind Ceramide nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie werden Ceramide angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten:
Ähnliche Wirkstoffe
Auch bekannt als: Sphingolipide, Hautlipide
Einsatz bei: Atopische Dermatitis (Neurodermitis)Atopische Dermatitis des Kindesalters Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte)Xerosis cutis (Hauttrockenheit)
Stoffklasse: Lipide (Fette)
Definition: Was sind Ceramide?
Indikation/ Einsatz: Wann werden Ceramide verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehören Ceramide?
Wirkmechanismus: Wie wirken Ceramide?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen sind Ceramide nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie werden Ceramide angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten:
Ähnliche Wirkstoffe
Ceramide sind Bestandteile zahlreicher medizinischer und kosmetischer Cremes, Lotionen, Shampoos und vieler weiterer Produkte. Sie werden zur allgemeinen Hautpflege sowie zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung verschiedener Hauterkrankungen eingesetzt. In Hautpflegeprodukten und Kosmetika wirken Ceramide aufbauend und reparierend, indem sie die Hautbarriere stärken. Ceramide sind in der Regel sehr gut verträglich und können auch von Schwangeren, Babys und Kindern verwendet werden.
Ceramide sind ohne Rezept in kosmetischen und medizinischen Produkten erhältlich.
Ceramide sind häufige Bestandteile von frei verkäuflichen Hautpflegeprodukten, Cremes, Lotionen und Shampoos. Sie finden Anwendung in der Hautpflege und unterstützen die Behandlung verschiedenster Hauterkrankungen, darunter:
Ceramide sind Lipide, genauer sogenannte Shingolipide.
Ceramide sind Hautlipide (Hautfette) und ein natürlicher Bestandteil der obersten Schicht der Haut, der Hornschicht. Sie bilden die Hautbarriere und sind daher wichtig, um die Haut vor schädlichen Einflüssen, Erregern und Austrocknung zu schützen. Eine geschwächte oder gestörte Hautbarriere begünstigt Entzündungen und ist daher auch typisch bei Hauterkrankungen wie z. B. der Neurodermitis (atopische Dermatitis) oder Schuppenflechte (Psoriasis). Ceramide helfen zudem gut bei trockener Haut, indem sie den Wasserverlust der Haut vermindern und so wiederum den Feuchtigkeitsgehalt steigern.
Ceramide sind insgesamt sehr gut verträglich. Sehr selten können Unverträglichkeiten mit Hautirritationen wie Rötungen, Schuppung, Brennen oder Juckreiz auftreten.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Hautpflegeprodukte. Einige Personen können allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe in ceramidhaltigen Produkten reagieren. Daher ist es wichtig, die Liste der Inhaltsstoffe zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine bekannten Allergene enthalten sind. Bei Anzeichen von Hautirritationen, Rötungen oder Juckreiz sollte die Anwendung von ceramidhaltigen Produkten sofort eingestellt werden.
Ceramide sind in unterschiedlichen Konzentrationen in Cremes, Lotionen, Shampoos und vieles mehr erhältlich. Sie eignen sich gut zur Anwendung in Kombination mit anderen Wirkstoffen und/oder Medikamenten. Ceramide können bei guter Verträglichkeit in der Regel täglich und langfristig zur Hautpflege angewendet werden.
Ceramide sind auch für Schwangere, Stillende, Babys und Kinder geeignet.