Dornwarzen können schmerzhaft und kosmetisch störend sein. Besonders im Kindergarten- und Grundschulalter treten sie vermehrt als gutartige Virusinfektion an der Haut auf. Wir erklären im Weiteren, was diese Hautveränderungen bedeuten, wie sie entstehen und was man gegen die Dornwarzen tun kann. In unserer digitalen Hautarztpraxis bei dermanostic behandeln unsere Hautärzt*innen täglich viele Patient*innen mit Dornwarzen per App.
Als Verrucae vulgaris (Stachel- oder Dornwarzen) sind im Volksmund die „gewöhnlichen Warzen“ und damit die häufigste Warzenart gemeint. Sie ist bei Kindern und Jugendlichen am häufigsten anzutreffen.
Du hast eine Hautveränderung und denkst, dass es sich dabei um die Verruca vulgaris handeln kann?
Unsere Hautärzt*innen können über die dermanostic App eine sichere Diagnose stellen und eine geeignete Therapie erstellen.
Durch kleine Verletzungen an der Hautoberfläche dringen die Viren in die oberen Zellen der Haut ein und verursachen dort eine Infektion. Humane Papillomaviren (HPV 1, 2, 4, 7) sind die Auslöser der Warzen. Diese Viren können auch Feigwarzen verursachen. Es kommt durch die Infektion zu einer Verdickung bzw. Verhornung der obersten Hautschicht (Epidermis), sodass der bekannte, hart tastbare Knoten entsteht.
Die Verrucae vulgares können anhand des typischen Erscheinungsbildes und der Krankengeschichte des Betroffenen vom Hautarzt/-ärztin diagnostiziert werden. Als Blickdiagnose können sie auch von unseren Hautärzt*innen über die dermanostic App diagnostiziert werden. Hier erhältst Du innerhalb von 24h eine auf Dich angepasste Therapie.
Bei der Untersuchung kann das Dermatoskop, eine besondere Lupe, helfen.
Die Warzen sind zuerst stecknadelkopf- bis erbsengroß, besitzen eine harte Konsistenz und wölben sich als Knötchen (ähnlich wie bei der aktinischen Keratose) an der Haut vor. Die Haut verhornt und nimmt im Verlauf eine gräuliche Farbe an. Die Warzen treten vor allem an Händen, Nagelrändern, Fingern und Fußsohlen auf. Häufig sind sie nur einige Millimeter groß, können aber bis zu mehrere Zentimeter wachsen. Besonders schmerzhaft wird es, wenn sich die Warzen an mechanisch belasteten Körperregionen befinden, wie an der Fußsohle. Druck durch Schuhe können dann zu besonders schmerzenden Dornwarzen führen.
Wende Dich gerne an unsere Hautärzt*innen in unserer dermanostic App, falls Du an einem der oben genannten Symptome leidest, hier erhältst Du einen individuellen Pflegeplan mit Empfehlungen für Deine Haut.
So sieht die Hauterkrankung aus: Beispielbilder
Verruca vulgaris (Dornwarzen)
Die Bilder in der Slideshow wurden von der Hautklinik der Universitätsmedizin Göttingen zur Verfügung gestellt.
Dornwarzen sind nicht gefährlich und führen zu keinen weiteren Komplikationen. Allerdings sollten sie dennoch schnell behandelt werden, da sie äußerst ansteckend sind und sich auch am eigenen Körper noch weiter verbreiten können.
"Lass dir deine Dornwarze über das Internet von unseren professionellen Fachärzten diagnostizieren und erhalte schnell und einfach eine Therapie und ein Rezept."
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Anzahl behandelter dermanostic-Patienten: 2.000
Die Verruca vulgaris ist eine harmlose, gutartige Virusinfektion, die im Verlauf von alleine ausheilen kann. Ein gesundes Immunsystem kann die Viren bekämpfen, sodass sie sich meist zwischen 12 und 24 Monaten zurückbilden. Eine Behandlung wird erst zwingend erforderlich, wenn die Warze tief nach innen wächst und dadurch Schmerzen auslöst oder sich, wie bereits erwähnt, an deutlich durch Druck belasteten Körperregionen befindet.
Wie wird eine Warze entfernt?
Ist ein früherer Rückgang der Warzen gewünscht, existieren verschiedene Therapiemöglichkeiten:
Gegen Verruca vulgaris werden unter anderem folgende Wirkstoffe eingesetzt:
Du erhältst hier von unseren Hautfachärzten eine Diagnose und Deine Therapie mit Privatrezept.
App-DownloadDr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und verantwortlich für die fachliche Redaktion bei dermanostic. Sie übernimmt die öffentliche Patientenkommunikation und schreibt medizinische Artikel.
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Warzen (23. Oktober 2019) | Abgerufen 15. April 2021 von www.gesundheitsinformation.de