Definition: Was ist Flucloxacillin?
Indikation/Einsatz: Wann wird Flucloxacillin verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehört Flucloxacillin?
Wirkmechanismus: Wie wirkt Flucloxacillin?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen ist Flucloxacillin nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie wird Flucloxacillin angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten:
Ähnliche Wirkstoffe:
Auch bekannt als: Flanamox®, Staphylex®
Einsatz bei: ErysipelFurunkel Impetigo contagiosa (Borkenflechte)Abszess (Eiterbeule) Follikulitis (Haarbalgentzündung)
Stoffklasse: Penicilline (Antibiotikum)
Definition: Was ist Flucloxacillin?
Indikation/Einsatz: Wann wird Flucloxacillin verschrieben?
Struktur und Stoffklasse: Zu welcher Stoffklasse gehört Flucloxacillin?
Wirkmechanismus: Wie wirkt Flucloxacillin?
Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kontraindikationen: Für wen ist Flucloxacillin nicht geeignet?
Anwendung und Dosierung: Wie wird Flucloxacillin angewendet?
Wichtige Hinweise & Gut zu wissen: Das gilt es zu beachten:
Ähnliche Wirkstoffe:
Flucloxacillin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline, das in Form von Tabletten/Kapseln und als Infusion zur Behandlung verschiedenster Hautinfektionen, von Furunkeln bis hin zur Impetigo (Borkenflechte), eingesetzt wird. Antibiotika dienen der Bekämpfung von Bakterien, daher spricht man von antibakterieller Wirkung. Flucloxacillin zeigt eine besonders gute Wirksamkeit gegen Staphylokokken. In anderen medizinischen Bereichen wird Flucloxacillin ebenfalls zur Behandlung zahlreicher Infektionskrankheiten verwendet.
Flucloxacillin ist verschreibungspflichtig und auf Rezept in Apotheken erhältlich.
Flucloxacillin wird bei verschiedenen Hauterkrankungen verschrieben, darunter:
Flucloxacillin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline. Es wird zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt, insbesondere solchen, die durch Staphylococcus aureus verursacht werden.
Flucloxacillin wirkt, indem es die Bildung der Bakterienzellwand hemmt. Die Bakterienzellwand ist entscheidend für die Struktur und Integrität der Bakterienzelle. Durch die Hemmung der Zellwandbildung wird die Bakterienzelle geschwächt und kann schließlich absterben.
Häufige Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Flucloxacillin können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfälle sein. Ebenso sind Hautirritationen wie Rötungen und Juckreiz sowie allergische Reaktionen möglich. Seltener wurden Müdigkeit oder Schwindel beobachtet.
Personen, die allergisch auf Flucloxacillin, Penicilline oder Cephalosporine reagieren, sollten die Anwendung von Flucloxacillin vermeiden.
Bei Personen mit schweren Lebererkrankungen oder Asthma bronchiale sollte Flucloxacillin möglicherweise nicht angewendet werden.
Die Anwendung von Flucloxacillin während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte mit einem Arzt besprochen werden, um potenzielle Risiken zu bewerten und Nutzen abzuwägen.
Flucloxacillin wird in Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die übliche Dosierung beträgt 1-3 mal täglich. Die genaue Dosierung und die Dauer der Anwendung hängen von der Art der Infektion und der Schwere der Erkrankung ab. Die Einnahme erfolgt in der Regel vor den Mahlzeiten mit ausreichend Wasser.
Es ist wichtig, das Antibiotikum regelmäßig und im vorgeschriebenen Zeitraum einzunehmen, auch wenn die Symptome bereits abklingen. Eine vorzeitige Beendigung der Behandlung kann zu einem erneuten Auftreten der Infektion führen oder zu einer unvollständigen Heilung beitragen.