Lifestyle

(Haus)Tiere und Gesundheit

Was Tiere für unsere Gesundheit tun

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Alina Byerson 05.11.2020

Dass ein Spaziergang an der frischen Luft gesund ist, wissen viele. Mit dabei ist oft der beste Freund des Menschen, der Hund. Aber der Hund ist nicht das einzige Haustier, das uns Menschen bei einem gesunden Lebensstil hilft. Wusstest Du, dass unsere Lieblinge, egal ob Hund, Katze, oder Maus aus vielen verschiedenen Gründen gut für unsere Gesundheit sind?

Wie können Tiere uns helfen?

Wie eben schon angekündigt, motiviert uns der Hund zu mehr Bewegung. Schließlich erinnert er uns regelmäßig daran, dass wir einen Spaziergang mit ihm machen müssen - und das bei jedem Wind und Wetter! Diese regelmäßige Aktivität hilft und unterstützt unseren Körper in vielerlei Hinsichten, so können zum Beispiel viele Krankheiten durch regelmäßige Bewegung vorgebeugt werden. Nicht nur die Leistung der Muskeln und des Herzens werden dadurch verbessert, sondern auch unsere Haut profitiert von regelmäßiger körperlicher Aktivität, erst recht, wenn diese an der frischen Luft verrichtet wird.

Lies hier mehr dazu in unserem Artikel "Welcher Sport ist gut für die Haut?".

Katzen – Mit ihnen kann man entspannen

Aber auch die Katze kann uns helfen. Wusstest Du, dass das Schnurren einer Katze eine stark entspannende Wirkung auf uns hat? Diese Wirkung ist langfristig sogar so stark, dass Katzenbesitzer ein geringeres Stresslevel und dadurch auch eine geringere Anfälligkeit für stressbedingte Hauterkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen haben. Na, da kuscheln wir doch gerne mit ihr!

Auswirkungen auf unseren Charakter

Außerdem stärkt jeder Umgang mit Tieren, egal ob Hund, Katze, Maus, Kaninchen, Vogel oder Fisch, bei Kindern das Selbstbewusstsein und verbessert ihre Empathie Fähigkeit und ihr Sozialverhalten.

Auch uns Erwachsenen konnten die Tiere, insbesondere in der aktuellen Corona-Zeit, sehr helfen, schließlich hatten wir so -trotz Quarantäne und Social Distancing- immer einen Partner, mit dem wir reden und interagieren konnten.

Therapietiere: Delfine

Auch gibt es inzwischen viele Therapietiere. Der Begriff der Delfintherapie ist beispielsweise sehr bekannt. Hierbei lernen autistische Kinder, oder Kinder mit seelischen Traumata, mit Delfinen umzugehen und sich ihnen zu öffnen. Dies scheint dazu zu führen, dass die Verhaltensauffälligkeiten der Kinder zurückgehen. Allerdings ist die Wirkung dieser Therapieform noch nicht zweifelsfrei bestätigt.

Therapietiere: Hund & Katze

Aber auch die typischen Haustiere werden inzwischen als Therapiehelfer eingesetzt. So unterstützen sie häufig Therapeuten bei ihrer Arbeit, da sich Menschen tendenziell lieber und einfacher Tieren, als anderen Menschen öffnen. Zwar ist auch diese Therapieform nicht bei jedem Menschen erfolgreich, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Na dann ein großes Dankeschön an unsere pelzigen, gefiederten und geschuppten Freunde!

Alina Byerson

Verfasst von Alina Byerson

Alina Byerson arbeitete bei dermanostic für die Verfassung Ihrer Bachelorarbeit im Bereich Marketing. Sie half dabei, verschiedene Strategien und Analysen im Bereich Marketing zu entwickeln.